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Vorsorgeprogramme gegen einen Schlaganfall für Angehörige


Vorsorgemaßnahmen gegen einen Schlaganfall

Ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko lässt sich nicht eindeutig an bestimmten Symptomen erkennen. Ein Schlaganfall kann jeden treffen. Vielmehr gibt es eine Reihe von Faktoren, die das Risiko erhöhen, einen Schlaganfall zu erleiden. Einige davon, wie Alter oder genetische Veranlagung, lassen sich nicht beeinflussen. Andere, wie Lebensweise oder auch ein diagnostiziertes Vorhofflimmern, lassen sich beeinflussen bzw. behandeln. Bekannte Faktoren für ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko sind:

  • das Alter – über 80% der Schlaganfall-Opfer sind älter als 60 Jahre
  • genetische Veranlagung
  • Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Arteriosklerose (begünstigt durch erhöhte Cholesterinwerte und Rauchen)
  • Herzkrankheiten wie Vorhofflimmern oder PFO, die den Blutfluss durch das Herz stören, Blutgerinnsel begünstigen und diese in die Gehirngefäße ge- schwemmt werden, wo sie einen Gefäßverschluss (Embolie) auslösen und zum Schlaganfall führen können
  • Übergewicht und mangelnde Bewegung
  • Hoher Alkoholkonsum
  • Rauchen
  • Migräne – bei einigen Formen ist das Risiko für Schlaganfälle erhöht
  • Chronischer Stress im Beruf und Privatleben

Das Schlaganfallrisiko kann durch eine gesunde Lebensweise gesenkt werden.










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